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Anhang
Seite 11
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Eugène Ionesco (* 26. November 1909 in Slatina, Rumänien
als Eugen Ionescu; † 28. März 1994 in Paris) war ein
französisch-rumänischer Autor. Er gilt als bedeutendster
französischer Dramatiker der Nachkriegszeit und als ein führender
Vertreter des absurden Theaters.
Die Nashörner (Originaltitel: Rhinocéros) ist ein
französischsprachiges Theaterstück des rumänisch-französischen
Dramatikers Eugène Ionesco, basierend auf der gleichnamigen
Erzählung aus dem Jahr 1957. Es besteht aus drei Akten, die in vier
Bilder unterteilt sind und gilt als eines der klassischen Stücke des
Absurden Theaters
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George Tabori, ursprünglich: Tábori György (* 24. Mai
1914 in Budapest; † 23. Juli 2007 in Berlin) war ein Drehbuchautor,
Schauspieler, Sprecher, Schriftsteller, Übersetzer, Dramatiker und
Spielmacher/(Theaterregisseur) ungarischer Herkunft. Den Begriff
„Regisseur“ lehnte er für sich als zu autoritär ab und bezeichnete
sich stattdessen als „Spielmacher“.
Mein Kampf ist ein in Form einer Groteske im Jahr 1987
inszeniertes Theaterstück von George Tabori, das die (relativ
frühen) „Wiener Jahre“ Adolf Hitlers als Bewohner eines
Männerwohnheims in der Hauptstadt Österreich-Ungarns vor dem Ersten
Weltkrieg zum Thema hat (historisch angesiedelt etwa zwischen 1907
und 1913).
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Samuel Barclay Beckett
(* 13. April 1906 in Dublin; † 22. Dezember 1989 in Paris)
war ein irischer Schriftsteller. Er gilt als einer der bedeutendsten
Schriftsteller des 20. Jahrhunderts und wurde 1969 mit dem
Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet. Sein bekanntestes Werk ist
„Warten auf Godot“ (En attendant Godot), das am 5. Januar
1953 in Paris uraufgeführt wurde. Die erste Aufführung im
deutschsprachigen Raum fand am 8. September 1953 im
Schlossparktheater Berlin statt.
Warten auf Godot (franz. Originaltitel: En attendant
Godot) ist ein Theaterstück von Samuel Beckett, das im Herbst
1948 begonnen, Anfang 1949 fertiggestellt und 1952 publiziert
wurde. Becketts Weltruhm beruht nicht zuletzt auf diesem „doppelten
Einakter“, dessen Titel inzwischen international zur Redewendung
geworden ist und mit dem der Zwang zu langem, sinnlosem und
vergeblichem Warten gemeint ist.
Die Hauptfiguren des Stücks sind
die beiden Landstreicher Estragon und Wladimir, die an
einem nicht näher definierten Ort, einer Landstraße mit einem kahlen
Baum, ihre Zeit damit verbringen, „nichts zu tun“ und auf eine
Person namens Godot zu warten, die sie nicht kennen, von der
sie nichts Genaues wissen, nicht einmal, ob es sie überhaupt gibt.
Das Warten auf Godot ist anscheinend vergeblich, und tatsächlich
erscheint er nie.
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Wilhelm Karl Raabe (Pseudonym: Jakob Corvinus; *
8. September 1831 in Eschershausen; † 15. November 1910 in
Braunschweig) war ein deutscher Schriftsteller (Erzähler). Er war
ein Vertreter des poetischen Realismus, bekannt für seine
gesellschaftskritischen Erzählungen, Novellen und Romane. Raabe
lebte mehrere Jahre in Wolfenbüttel (davon sechs als
Schriftsteller), acht Jahre in Stuttgart und fast 40 Jahre in
Braunschweig.
Die Chronik der Sperlingsgasse (1856) ist ein Roman von
Wilhelm Raabe.
Raabe beginnt mit dem Werk im
November 1854 und vollendet es zwei Jahre später im Mai 1856.
Der Traum der kleinen Eliese –
Ich war auf einmal so klein geworden, daß mich der schöne gelbe
Schmetterling ganz leicht auf seinen Rücken nehmen und forttragen
konnte zu dem Rosenbusch dort bei der Buche. Da war eine gar
niedliche vornehme Gesellschaft bei der Königin. S.88; Reclam 1981
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